Geschrieben von admin am . Veröffentlicht in News.
Die mehrteilige Veranstaltungsreihe „Materials for the European Green Deal“ wird Experten aus der innovativen Materialindustrie und der Forschung zusammenbringen, um die Bedeutung innovativer wie zukünftiger Materialtechnologien für ein klimaneutrales und wohlhabendes Europa für alle zu beleuchten (wie bereits berichtet).
Im dritten Kapitel der Veranstaltungsreihe „Materials for the European Green Deal“ steht die Bedeutung von Materialinnovationen für eine klimaneutrale Industrie im Vordergrund.
Am 22. April diskutieren wir gemeinsam mit Experten zwischen 09:30 und 13:00 Uhr über Beiträge innovativer Materialien und Materialtechnologien zur Dekarbonisierung der Industrie.
Seien Sie beim dritten Kapitel unserer Veranstaltungsreihe Materials for the European Green Deal dabei und melden Sie sich an!
Die LCM-Technologie bietet eine neue Möglichkeit für die
Herstellung von dentalen sowie Medizinprodukten. Durch Designfreiheit, der
Möglichkeit sowohl bioinerte als auch bioresorbierbare Materialien zu
verarbeiten, sowie einigen weiteren Vorteilen des LCM Prozesses gegenüber
konventionellen Formgebungsverfahren, rückt diese Herstellungsmethode immer
weiter in den Fokus. In diesem Webinar erhalten Sie einen Einblick was alles
mit dieser Technologie möglich ist und wie innovativ die Zukunft der Medizin
aussehen wird.
Die Vorteile der additiven Fertigung kommen durch neu gewonnene
Geometriefreiheiten im Bauteildesign oftmals in Branchen mit Leichtbaubedarfen
zum Tragen. Leider stehen abseits der kostenintensiven Titanlegierung TiAl6V4
dem Markt nur wenig Werkstofflösungen zur Verfügung, um Leichtmetalle auch bei
höheren Anforderungen an die mechanischen Festigkeiten einzusetzen.
Insbesondere das Angebot zu hochfestem Aluminium ist auf Grund von oftmals
schlechten Schweißeigenschaften, welche prozessseitig in Heißrissen und
erhöhten Porositäten münden, nur rudimentär ausgebildet. Neue Ansätze in der
Prozesstechnik sollen nun diese Hürden überwinden und das Materialportfolio
erweitern.
Das Potential der Additiven Fertigung in der Medizintechnik ist
enorm. Kunststoffe kommen bei Modellen (OP-Planung, Lehre, Patientenaufklärung)
oder Schablonen zum Einsatz. Metalle finden vor allem bei
(patientenspezifischen) Instrumenten oder Implantaten ihre Anwendung. Dafür
eignet sich besonders das pulverbettbasierte Laser-Strahlschmelzen. Aufgrund
der Kostenstruktur sind filigrane Strukturen (z.B. Stents) sehr interessant,
für deren Umsetzung angepasste Belichtungsstrategien eingesetzt werden können.
Edelstähle, Titan- oder Cobalt-Legierungen stellen die meistgenutzten
Werkstoffe dar. Aktuelle Forschungen beschäftigen sich außerdem mit
superelastischen Formgedächtnislegierungen.
Die steigende Nachfrage an Individualisierung von
Medizinprodukte eröffnet der additiven Fertigung ein wachsendes Anwendungsfeld.
Damit einhergehend gewinnt auch der Einsatz und die Entwicklung von
biokompatible Materialien an Bedeutung. Derzeitige Einsatzmöglichkeiten sind
beispielsweise komplexe, patientenspezifisch angepasste Spezial- und
Einzelanfertigungen in der Orthetik, der Prothetik, der Chirurgie, der
Dentalmedizin und der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie. Im Bereich des Tissue
Engineering oder des Bioprinting steckt die Forschung noch in den Anfängen,
verheißt aber ebenfalls ein steigendes Interesse an der Verfügbarkeit
biokompatibler Materialien.
Geschrieben von admin am . Veröffentlicht in News.
Im nächsten Kapitel der Veranstaltungsreihe „Materials for the European Green Deal“ steht die Bedeutung von Materialinnovationen für einen klimaneutralen Verkehr der Zukunft im Vordergrund.
Von 9.30 bis 13.00 werden in mehreren Sessions verschiedene Konzepte für die Dekarbonisierung unterschiedlicher Verkehrsbereiche beleuchtet. Denn egal ob der Verkehr der Zukunft auf Batterien, Wasserstoff oder synthetische, kohlenstoffbasierte Kraftstoffe setzt: Materialinnovationen sind hier die Schlüsseltechnologie. Die Vielzahl der Berührungspunkte spiegelt sich demnach auch in der Zahl der Anwendungsgebiete wieder.
Im zweiten Kapitel der Materials for the European Green Deal sprechen Materialexperten aus Forschung und Industrie sowie aus den Anwendungsbereichen Automobil, Öffentlicher Nahverkehr und Luftfahrt.
Geschrieben von admin am . Veröffentlicht in News.
Wir möchten Sie heute auf eine Veranstaltung der Fraunhofer-Einrichtung für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie IWKS hinweisen.
Ziel der Online-Konferenz ist
es, aktuelle Entwicklungen in der Ressourcenchemie zu diskutieren. In Zeiten
zunehmenden Drucks auf Wirtschaft und Politik in Bezug auf Umweltschutz und
Klimawandel müssen Materialwissenschaften und Chemie gemeinsam Antworten auf
einige der anspruchsvollsten technologischen Aufgaben der Welt finden. Unter dem
Aspekt der Sicherung und Bereitstellung unverzichtbarer Materialien in einer
begrenzten Umgebung wird sich diese Konferenz insbesondere auf die angewandte
Ressourcenchemie und neue Recyclingtechnologien konzentrieren.
Die Konferenz deckt ein breites Spektrum von Forschungsgebieten ab, von der
Substitution kritischer Elemente über die Entwicklung nachhaltiger Materialien
bis hin zur Etablierung effizienter Stoffkreisläufe. Dieser Herausforderungen
stellt sich die ICRC und bringt Wissenschaftler und Experten aus verschiedenen
Bereichen wie Ressourcen- und Ökochemie, Biologie, Umweltwissenschaften und
-technologie sowie Materialwissenschaften zusammen. Die Teilnahme ist
kostenfrei.
Im Rahmen der Konferenz ist am
10. März 2021 die Durchführung eines Online-Rundgespräches für ein DFG-Schwerpunktprogramm „Resource
Chemistry – Sustainable Cycles for Materials (SuCyMat)“ geplant. Das
Schwerpunktprogramm zielt auf ein theorie- und nachhaltigkeitsbasiertes
Materialdesign, ressourcen- und energieeffiziente Materialherstellung und
-nutzung sowie das Schließen von Kreisläufen durch innovative
Materialrecyclingprozesse ab. Es wird in drei folgenden Forschungsbereiche
gegliedert sein:
A – Resource Efficient Materials Production
B – Simulation and Assessment Guided Materials Design
C – Development of Sustainable Functional Materials
Call for Papers – noch bis 10. Februar 2021
Beteiligen Sie sich an der digitalen
Postersession mit einem Kurzbeitrag, nutzen Sie die ICRC als Plattform zum
Austausch von Projektideen und werden Sie Teil des DFG-Schwerpunktprogramms. Mehr
Informationen und Abstract einreichen unter: https://s.fhg.de/ICRC2021! Die Teilnahme ist kostenfrei.
Sprecher u.a.:
John C.
Warner, JohnWarner – Keynote
Prof. Dr. Martin Bertau, TU Bergakademie Freiberg
Prof. Dr. Lars Borchardt, Ruhr-Universität Bochum
Prof. Dr. Michael Braungart,
Leuphana University Lüneburg / Cradle to Cradle e.V.
Dr. Matthias Buchert, Öko-Institut e.V.
Prof. David Cahen, Weizmann Institute of Science (Israel)
Prof. Dr. Maximilian Fichtner, Helmholtz Institute Ulm und Karlsruher Institut
für Technologie
Prof. Dr. Bernd Friedrich, RWTH
Aachen
Dr. Christian Hagelüken, Umicore
Dr. rer. nat. Jan Philipp Hofmann, TU Darmstadt
Prof. Dr. Bohumil Kasal, Fraunhofer WKI
Prof. Dr. Rodrigo Martins, Uninova / CEMOP, Caparica (Portugal)
Dr. Thomas Müller-Kirschbaum, Henkel AG & Co. KGaA
Dr. Manfred Renner, Fraunhofer UMSICHT
Prof. Dr. Michael Saliba, Universität
Stuttgart
Prof. Dr. Gisela Schuetz, Max Planck Institute for Intelligent Systems
Prof. Guido Sonnemann, Université de
Bordeaux
Dr. Paulo Wendhausen, Univ. Federal de Santa Catarina (Brasilien)
Prof. Dr. Kevin Sivula, École polytechnique fédérale de Lausanne (Schweiz)
GDCh, Fachgruppe Festkörperchemie und
Materialforschung; TU Darmstadt; Max-Planck-Institut für Chemische Physik
fester Stoffe, BASF, Technologieland Hessen, De Causmeacker and Partner, hte
Geschrieben von admin am . Veröffentlicht in News.
Wie innovative Materialien zu Klimaneutralität führen können
Mit dem „European Green Deal“ verkündete EU Kommissionspräsidenten Ursula von der Leyen im Dezember 2019 die Vision der europäischen Kommission, Europa bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent zu machen. Dabei sollen gleichzeitig die Wirtschaft angekurbelt, die Gesundheit sowie Lebensqualität der Menschen verbessert, die Natur geschont und niemand zurückzulassen werden.
Um diese verschiedenen Ziele zu erreichen, sind Innovationskraft und moderne Technologien der Schlüssel. Eine solche Schlüsseltechnologie, die in fast allen Bereichen der Gesellschaft eine mal mehr, mal weniger offensichtliche Rolle spielt, sind die Materialtechnologien.
Die mehrteilige Veranstaltungsreihe „Materials for the European Green Deal“ wird Experten aus der innovativen Materialindustrie und der Forschung zusammenbringen, um die Bedeutung innovativer wie zukünftiger Materialtechnologien für ein klimaneutrales und wohlhabendes Europa für alle zu beleuchten.
Das Technologieland Hessen und der Materials Valley e. V. laden Sie herzlich zur Teilnahme an Materials for the European Green Deal ein – lernen Sie mehr über die unterschiedlichen Wege zu einem klimaneutralen Europa und werden Sie Teil eines Netzwerkes, das gemeinsam die Vision eines wohlhabenden und klimaneutralen Europas erarbeiten möchte.
Bei der Auftaktveranstaltung am 21. Januar 2021 „Materials for the European Green Deal“ wurden die politischen Rahmenbedingungen zur Erreichung eines klimaneutralen Europas bis zum Jahre 2050 vorgestellt.
In den Folgeveranstaltungen zeigen wir schlaglichtartig Materialinnovationen und Anwendungen für die Dekarbonisierung der einzelnen Sektoren.
Programm:
02. März 2021 – Materialinnovationen für die Dekarbonisierung des Verkehrs
Im nächsten Kapitel der Veranstaltungsreihe „Materials for the European Green Deal“ steht die Bedeutung von Materialinnovationen für einen klimaneutralen Verkehr der Zukunft im Vordergrund.
Von 9.30 bis 13.00 werden in mehreren Sessions verschiedene Konzepte für die Dekarbonisierung unterschiedlicher Verkehrsbereiche beleuchtet. Denn egal ob der Verkehr der Zukunft auf Batterien, Wasserstoff oder synthetische, kohlenstoffbasierte Kraftstoffe setzt: Materialinnovationen sind hier die Schlüsseltechnologie. Die Vielzahl der Berührungspunkte spiegelt sich demnach auch in der Zahl der Anwendungsgebiete wieder.
Im zweiten Kapitel der Materials for the European Green Deal sprechen Materialexperten aus Forschung und Industrie sowie aus den Anwendungsbereichen Automobil, Öffentlicher Nahverkehr und Luftfahrt.
22. April 2021 – Materialinnovationen für die Dekarbonisierung der Industrie
Im dritten Kapitel der Veranstaltungsreihe „Materials for the European Green Deal“ steht die Bedeutung von Materialinnovationen für eine klimaneutrale Industrie im Vordergrund.
Von 9.30 bis 13.00 stellen Ihnen Wirtschaft und Forschung ihre Strategien für eine Dekarbonisierung und Defossilisation der Industrie dar. Unteranderem werden dabei der Anschluss von neuen Energieträgern wie Wasserstoff, Möglichkeiten einer Sektorenkopplung, sowie zahlreiche Projektbeispiele in den Vordergrund gestellt. Auch Möglichkeiten zur Förderung einer Steigerung der Ressourceneffizienz in Betrieben werden anhand von Beispielen beleuchtet.
11. Juni 2021 – Materialinnovationen zur Dekarbonisierung privater Haushalte
Im vierten Kapitel der Veranstaltungsreihe „Materials for the European Green Deal“ steht die Bedeutung von Materialinnovationen für private Haushalte im Vordergrund.
Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung erhalten Sie in Kürz!
Aufgrund der Coronapandemie wird die Veranstaltung live über das Internet übertragen. Die Teilnahme ist für alle Interessenten kostenfrei, um eine vorige Anmeldung wird gebeten.
Wir und das Technologieland Hessen freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Ihr Materials Valley e. V. / Technologieland Hessen
Geschrieben von admin am . Veröffentlicht in News.
HTAI (Grafik von bartels+drescher)
Die mehrteilige Veranstaltungsreihe „Materials for the European Green Deal“ wird Experten aus der innovativen Materialindustrie und der Forschung zusammenbringen, um die Bedeutung innovativer wie zukünftiger Materialtechnologien für ein klimaneutrales und wohlhabendes Europa für alle zu beleuchten.
Auftakt mit hochkarätiger Politik
Mit dem „European Green Deal“ verkündete EU Kommissionspräsidenten Ursula von der Leyen im Dezember 2019 die Vision der europäischen Kommission, Europa bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent zu machen. Dabei sollen gleichzeitig die Wirtschaft angekurbelt, die Gesundheit sowie Lebensqualität der Menschen verbessert, die Natur geschont und niemand zurückzulassen werden.
Um diese verschiedenen Ziele zu erreichen, sind Innovationskraft und moderne Technologien der Schlüssel. Eine solche Schlüsseltechnologie, die in fast allen Bereichen der Gesellschaft eine mal mehr, mal weniger offensichtliche Rolle spielt, sind die Materialtechnologien.
Die mehrteilige Veranstaltungsreihe Materials for the European Green Deal wird Experten aus der innovativen Materialindustrie und der Forschung zusammenbringen, um die Bedeutung innovativer wie zukünftiger Materialtechnologien für ein klimaneutrales und wohlhabendes Europa für alle zu beleuchten.
Das Technologieland Hessen und der Verein Materials Valley laden Sie herzlich zur Teilnahme an Materials for the European Green Deal ein – lernen Sie mehr über die unterschiedlichen Wege zu einem klimaneutralen Europa und werden Sie Teil eines Netzwerkes, das gemeinsam die Vision eines wohlhabenden und klimaneutralen Europas erarbeiten möchte.
Materials for the European Green Deal startet am 21. Januar 2021 um 16:00 Uhr. In der Auftaktveranstaltung stehen insbesondere die politischen Rahmenbedingungen im Vordergrund. Dazu werden Repräsentanten des hessischen Wirtschaftsministeriums und der Europäischen Kommission die jeweiligen Perspektiven darstellen – ebenso eine ganze Reihe von innovativen Unternehmen und Netzwerken.
Programm:
Von 16:00 Uhr bis 17:30 Uhr am 21. Januar präsentieren wir Ihnen ein spannendes Programm, in dem zahlreiche Akteure ihre Perspektiven, Lösungen und Ansätze für den Weg zu einem klimaneutralen Europa präsentieren.
Wir und das Technologieland Hessen freuen uns auf Sie!
Aufgrund der Coronapandemie wird die Veranstaltung live über das Internet übertragen. Die Teilnahme ist für alle Interessenten kostenfrei, um eine vorige Anmeldung wird gebeten.
Geschrieben von admin am . Veröffentlicht in News.
Wir möchten Sie heute wieder auf eine Veranstaltung unsers Mitglieds TU Darmstadt hinweisen.
Am 17.11 ab 17.00 findet die nächste TUD Energie Kolloquium Veranstaltung statt mit dem Thema „Elektromobilität aus Sicht eines Energieversorgers (EnBW)“.
Die Veranstaltung finden online per Zoom-Videokonferenz statt. Den Link zur Teilnahme erhalten Sie nach Anmeldung per E-Mail.
Bitte melden Sie sich bis zu 13. Oktober 2020 unter folgender E-Mail Adresse für einen Pitch, für eine Vorstellung und/oder für die Teilnahme an: h2-matching@energy.tu-darmstadt.de