
Die Transferinitiative Rheinland-Pfalz bietet die nachfolgenden Online-Seminare zum Thema „Additive Fertigung“ an.
Keramischer 3D Druck als innovative Herstellungsmethode von medizinischen und dentalen Anwendungen
Dienstag, 23. März 2021 14:00 Uhr MEZ – 15:00 Uhr MEZ
Die LCM-Technologie bietet eine neue Möglichkeit für die Herstellung von dentalen sowie Medizinprodukten. Durch Designfreiheit, der Möglichkeit sowohl bioinerte als auch bioresorbierbare Materialien zu verarbeiten, sowie einigen weiteren Vorteilen des LCM Prozesses gegenüber konventionellen Formgebungsverfahren, rückt diese Herstellungsmethode immer weiter in den Fokus. In diesem Webinar erhalten Sie einen Einblick was alles mit dieser Technologie möglich ist und wie innovativ die Zukunft der Medizin aussehen wird.
Die Anmeldung und alle weiteren Informationen finden Sie hier: Keramischer 3D Druck als innovative Herstellungsmethode von medizinischen und dentalen Anwendungen (adobeconnect.com)
Hochfeste Aluminiumlegierungen für L-PBF
Dienstag, 4. Mai 2021 15:00 Uhr MESZ – 16:00 Uhr MESZ
Die Vorteile der additiven Fertigung kommen durch neu gewonnene Geometriefreiheiten im Bauteildesign oftmals in Branchen mit Leichtbaubedarfen zum Tragen. Leider stehen abseits der kostenintensiven Titanlegierung TiAl6V4 dem Markt nur wenig Werkstofflösungen zur Verfügung, um Leichtmetalle auch bei höheren Anforderungen an die mechanischen Festigkeiten einzusetzen. Insbesondere das Angebot zu hochfestem Aluminium ist auf Grund von oftmals schlechten Schweißeigenschaften, welche prozessseitig in Heißrissen und erhöhten Porositäten münden, nur rudimentär ausgebildet. Neue Ansätze in der Prozesstechnik sollen nun diese Hürden überwinden und das Materialportfolio erweitern.
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Additive Fertigung in der Medizintechnik: Anwendungspotentiale des metallischen Laser-Strahlschmelzens
Dienstag, 11. Mai 2021 08:30 Uhr MESZ – 09:30 Uhr MESZ
Das Potential der Additiven Fertigung in der Medizintechnik ist enorm. Kunststoffe kommen bei Modellen (OP-Planung, Lehre, Patientenaufklärung) oder Schablonen zum Einsatz. Metalle finden vor allem bei (patientenspezifischen) Instrumenten oder Implantaten ihre Anwendung. Dafür eignet sich besonders das pulverbettbasierte Laser-Strahlschmelzen. Aufgrund der Kostenstruktur sind filigrane Strukturen (z.B. Stents) sehr interessant, für deren Umsetzung angepasste Belichtungsstrategien eingesetzt werden können. Edelstähle, Titan- oder Cobalt-Legierungen stellen die meistgenutzten Werkstoffe dar. Aktuelle Forschungen beschäftigen sich außerdem mit superelastischen Formgedächtnislegierungen.
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Biokompatible Materialien in der additiven Fertigung
Dienstag, 8. Juni 2021 14:00 Uhr MESZ – 15:00 Uhr MESZ
Die steigende Nachfrage an Individualisierung von Medizinprodukte eröffnet der additiven Fertigung ein wachsendes Anwendungsfeld. Damit einhergehend gewinnt auch der Einsatz und die Entwicklung von biokompatible Materialien an Bedeutung. Derzeitige Einsatzmöglichkeiten sind beispielsweise komplexe, patientenspezifisch angepasste Spezial- und Einzelanfertigungen in der Orthetik, der Prothetik, der Chirurgie, der Dentalmedizin und der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie. Im Bereich des Tissue Engineering oder des Bioprinting steckt die Forschung noch in den Anfängen, verheißt aber ebenfalls ein steigendes Interesse an der Verfügbarkeit biokompatibler Materialien.
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Den Überblick zu den Veranstaltungen finden Sie hier: Connect Event Catalog (adobeconnect.com)
Ihr Materials Valley e. V.